Mittwoch, 31. März 2010

Basteln (2): Das erste Tattoo...

Unter Eltern ist das schon länger eine Diskussion: Wann sind die Kinder alt genug für die ersten Ohrlöcher oder das erste Tattoo? Unser Sohn hat sein erstes Tattoo kurz nach seinem zweiten Geburtstag bekommen - und er hat auch gar nicht geweint!

Stattdessen hat er sich mächtig gefreut und war stolz darauf, dass nun eine Dampflok durch sein Zimmer fährt. "Wandtattoo" ist eigentlich auch nur ein Aufkleber und ein tolles Gestaltungsmittel für minder malbegabte Eltern wie uns. Die Lok mit den vier Waggons lässt sich zu zweit recht gut aufrubbeln - dazwischen herumwuselnde Zwerge sind nicht unbedingt förderlich. Auf Rohfaser halten die Gross-Aufkleber wirklich klasse. Sie kosten je nach Größe ca. 15 Euro und das Internet ist voll mit Motiven und Anbieter - Google hilft beim finden das Wunschmotivs.

Abb. B2.1: Das erste Tattoo an der Kinderzimmerwand

Freitag, 12. März 2010

Die andere S(e)ite (9): Wieder da...

Diesmal ein Nachtrag der erfreulichen Sorte: Das von mir im Januar diesen Jahres als "eingeschlafen" abhakte Blog-Projekt von Werner Holzwarth ist wieder aufgewacht! Nun erfahren wir wieder, welche Kinderbücher bekannten Kinderbuchautoren mögen und empfehlen.

Ganz aktuell öffnete Eric Carle, der Vater der hungrigen Raupe Nimmersatt, dem Weimarer Professor für visuelle Kommunikation seinen Bücherschrank und schwärmte für den Spätentwickler "Leo, the Late Bloomer", der trotz seines Namens ein Tiger ist.
DaS 9.1: Das Lieblingskinderbuch von Eric Carle

Die Begründung mag jeder in dem Blog "Die schönsten Kinderbücher" selber nachlesen. Wir freuen uns jetzt schon auf weitere Enthüllungen aus Kinderbuchschränken...

Freitag, 5. März 2010

Alltag (32): Die Wiederentdeckung des Steakhauses

Irgendwie hatte "Maredo" für mich immer einen gewissen Senioren-Charme versprüt, als wäre die Häuser die Ablöse des Wiener Waldes der 1970er gewesen. Wir sind unregelmäßig immer mal wieder dort hingegangen, weil es dort gutes Fleisch für faires Geld gibt.

Nun mit Kind haben wir "Maredo" ganz neu als Familen-Restaurant wiederentdeckt:
  • man kann eigentlich zu jeder beliebigen Uhrzeit dort aufschlagen (je nach Rhythmus des Kindes und wie man loskommt)
  • man findet immer ausreichend Platz (egal ob mit Kinderwagen oder zum Spielen)
  • es gibt immer Kinderhochstühle
  • es gibt eine Kinderspeisekarte, die alles bietet, was Kindern schmeckt (nicht im Sinne von Vollwertküche, aber essen die Eltern ja auch nicht)
  • und es ist der erste Anlass, zu dem ich hier eine Aufzählung verwendet habe...
Abb. A 32.1: Kinderkarte beim Maredo (Stand: 03/2010)

Es geht mir nicht um Werbung für diese Art der System-Gastronomie - eher passt es in dieses Blog, weil wir überrascht waren, wie entspannt Restaurant-Besuche mit dem Nachwuchs sein können. Und was wünscht unser Sohn beim jüngsten Besuch im Fleisch-Palast zu essen? Fischstäbchen!

Mittwoch, 3. März 2010

Sinn und Zweck (8): Das erste selbstverdiente Geld

Eigentlich würde man bei einer solchen Überschrift an Rasenmähen, Zeitungsaustragen oder Babysitten denken und eigentlich wenigstens auch an Geld - aber es ist alles ganz anders: Ich meine mein erstes mit diesem Blog verdiente Geld! Naja, Geld nicht im engeren Sinne, sondern so eine Art "geldwerter Vorteil"...

In einem älteren Blog-Beitrag hatte ich getönt, dass ich "offen für Vorschläge von Windelherstellern und Kinderklamottenverkäufern oder Ähnlichen" sei - und mit Bezug darauf, kam prompt ein Angebot. Es meldete sich die Oral-B Community mit der Frage, ob ich denn die akutellen "Volkszahnbürsten" mit meiner Familie testen wolle. "Klar", habe ich zurückgeschrieben, denn saubere Zähne sind wichtig und die Vorzüge der elektrischen Zahnbürste wurde mir schon verschiedentlich im Freundes- und Bekanntenkreis vorgetragen. Ein kostenloser Test war da also wilkommen und die Ersparnis von ca. 90 Euro nicht zu verachten. Wir sollten nicht einmal so tun, als wären wir von alleine draufgekommen...

Abb. SuZ 8.1: "Volkszahnbürsten" von Oral-B - Screenshot vom 03.03.2010

Recht schnell fanden sich die Zahnbürsten für Papa, Mama und Kind in unserer Post und standen erstmal eine Zeit lang unbeabsichtigt in der Ecke. Vor dem Testen stand die Lektüre der Gebrauchsanweisung. Demnach war unser Sohn mit seinem knapp zwei Jahren leider noch zu jung für den ab drei Lebensjahren empfohlenen Gebrauch. Wir hoffen, dass das gute Stück sich in seiner Verpackung noch ein dreiviertel Jahr hält und wir dann auch sagen können, wie sich die Zahnbürste zum Kind und das Kind sich zur Zahnbürste verhält. Die Einschätzung der "Großen" folgt in Kürze.
Abb. SuZ 8.2: Ein Familien-Satz von elektrischen Zahnbürsten zum Testen