Freitag, 5. März 2010

Alltag (32): Die Wiederentdeckung des Steakhauses

Irgendwie hatte "Maredo" für mich immer einen gewissen Senioren-Charme versprüt, als wäre die Häuser die Ablöse des Wiener Waldes der 1970er gewesen. Wir sind unregelmäßig immer mal wieder dort hingegangen, weil es dort gutes Fleisch für faires Geld gibt.

Nun mit Kind haben wir "Maredo" ganz neu als Familen-Restaurant wiederentdeckt:
  • man kann eigentlich zu jeder beliebigen Uhrzeit dort aufschlagen (je nach Rhythmus des Kindes und wie man loskommt)
  • man findet immer ausreichend Platz (egal ob mit Kinderwagen oder zum Spielen)
  • es gibt immer Kinderhochstühle
  • es gibt eine Kinderspeisekarte, die alles bietet, was Kindern schmeckt (nicht im Sinne von Vollwertküche, aber essen die Eltern ja auch nicht)
  • und es ist der erste Anlass, zu dem ich hier eine Aufzählung verwendet habe...
Abb. A 32.1: Kinderkarte beim Maredo (Stand: 03/2010)

Es geht mir nicht um Werbung für diese Art der System-Gastronomie - eher passt es in dieses Blog, weil wir überrascht waren, wie entspannt Restaurant-Besuche mit dem Nachwuchs sein können. Und was wünscht unser Sohn beim jüngsten Besuch im Fleisch-Palast zu essen? Fischstäbchen!

Keine Kommentare: