Freitag, 27. Januar 2012

Sinn und Zweck (12): Abo? Ab dafür...

Liest eigentlich irgendjemand, was in der linken Spalte unter der Rubriken-Navigation so alles mögliche noch steht oder versteckt war? Vermutlich nicht. Ist aber auch egal. Da gab es mal die Option einen Newsletter zu abonnieren. RSS-Feeds waren 2007 noch nicht bei allen Nutzern populär und die Blog-Software packte unter jeden Beitrag nur einen Briefumschlag zum Weiterempfehlen via Mail.

Hatte ich halt damals eine Newsletter-Funktion eingebunden, um möglichen Lesern anzubieten, in regelmäßigen Abständen Updates zu erhalten. Hat sich aber nie jemand eingetragen. Außerdem wird vermutlich schon länger von der Blogsoftware diese "vertwitter, verblog, verfacebook mich"-Icon Batterie angeboten, so dass das Angebot, was keiner genutzt hat, erst recht überflüssig wird. Und jetzt ist es weg!

Mittwoch, 25. Januar 2012

Alltag (57): Just smile

Jeder Säugling hat beim Liegen seine bevorzugte Seite und weil die Köpfchen noch sehr weich sind, können sich schnell Abflachungen am Schädel bilden, die Eltern leicht nervös werden lassen. Wenn es keine Blockaden gibt und man darauf achtet, dass das Kind auch mal zur andere Seite geguckt oder das Köpfchen mal auf die weniger beliebte Seite dreht, wird es von alleine eine ganz runde Sache und man braucht sich keine Sorgen zu machen.

Macht man sich eben doch. So kann zum Beispiel das speziell entwickelte Baby-Kissen SimoNatal helfen - ein interessantes Konzept, das aber auch seinen Preis (ca. 45 Euro) hat. Da hatte eine Kollegin, die sich die selben Sorgen bei ihrer Tochter gemacht hatte, einen guten Tipp, den sie auf der Frühchenstation des Krankenhauses, in dem sie entbunden hat, erhielt: Ein einfaches Smile-Gesicht farbig ausdrucken und dem Kind auf die weniger bevorzugte Seite hängen.

Denn Augen und Grinsemund seien, dass Schema mit dem Säuglinge freundliche Erwachsene erkennen und daher strahlen sie in der Regel jeden Smiley absolut enthusiastisch an. So weit die Theorie. In der Praxis hat sich unser kleiner Sohn so gar nicht für die Smile-Gesichter interessiert, die wir ihm im Laufstall oder im Kinderbettchen an die Gitter geklebt haben.

Abb. A57.1: Freundliches Gesicht ohne größere Wirkung auf unseren Sohn - sieht aber nett aus

Er hat aber auch angefangen, seinen Kopf mal auf die andere Seite zu drehen und inzwischen betrachen wir seine Schädelform auch nicht mehr mit Sorge. Jetzt lächeln wir, wenn wir den Smiley am Laufstall hängen sehen.