Dienstag, 26. Februar 2013

Technik (11): "Click - Click" und sicher

Meines Wissens gibt es zur Zeit eigentlich nur ein Kindersicherheitssystem fürs Auto, dass von der Stiftung Warentest die Note "sehr gut" erhalten hat: der Maxi Cosi Carbio-Fix mit Isofix. Wir haben die Kombination gekauft als Nummer 1 kam und waren froh, dass wir sie in unseren Opel Meriva einbauen konnten, obwohl das gar nicht offiziell vorgesehen war. Als nun Nummer 2 kam, haben wir den Autositz mit seiner "Docking-Station" wieder vom Dachboden geholt und diesmal klappte der Einbau noch einfacher als beim ersten Mal.

Man sollte meinen, fast Eltern würden auf diese Sicherheitskombination setzen. Aber mit Nichten! Zu erst fiel es uns auf, als wir die den Größeren in den Kindergarten brachten und den Kleineren dabei hatte: Viele Geschwisterkinder in Maxi Cosis, aber keine Iso-Fixe in den elterlichen Autos.
Ich will mich hier nicht als Sicherheits-Apostel aufschwingen oder Werbung für Maxi Cosi machen, aber wir kennen Familien, die nicht mit Kindern in den Urlaub fliegen würden, weil sie die Sicherheitssysteme für unzureichend halten. So sagen sie, schnallen die Babyschale mit dem Sicherheitsgurt fest und fahren dann davon...

Dabei ist der Isofix günstiger als ein Familienurlaub mit dem Flieger und mit einem "Click" ist das Kind im Auto sicher. Und wir lieben dieses "Click": In vielen Gebrauchsanweisungen, die wir seit Ankunft des Erstens in Bezug auf Kids-Equipment gelesen haben, findet sich bei den schematischen Zeichnungen häufig dieses "Click - Click", wenn Dinge bis zum Einrasten zusammengesteckt werden sollen. Das klappt aber nie so locker, wie auf dem Bild. Beim Maxi Cosi und dem Isofix haut's aber hin: "Click - Click" und sicher!

Freitag, 22. Februar 2013

Alltag (72): Die Sache hat 'nen Haken

Zur Geburt unseres ersten Sohnes erhielten wir vor nun über fünf Jahren einen schicken, kindgerechten Holzhaken mit einem Vögelchen darauf geschenkt. Mal hatten wir ihn vergessen, mal fiel er uns wieder in die Hände und wir wolten sorgfältig überlegen, wo und wie wir diesen Haken gut einsetzen könnten. Vor lauter Überlegen haben wir den Haken dann wieder vergessen, bis er uns wieder in die Hände fiel.

Damit kann man sich tatsächlich gut fünf Jahre lang beschäftigen. Neulich fiel uns der Haken wieder auf, weil er auf dem alten Radiowecker im Bad lag. Sicher dachten meine Frau und ich, dass es nun mal wirklich an der Zeit wäre für das Geschenk eine sinnvolle Verwendung zu suchen, aber da niemanden spontan eine einfiel, blieb der Haken auf dem Radiowecker liegen.

Bis jemand vor ein paar Tagen gedacht haben musste: "Mensch, an so einen Kinderhaken könnte man ja im Badezimmer ein Kinderhandtuch hängen!" Tolle Idee! Und als wir dann den Haken aufhängen wollten und vom Radiowecker heben wollten, kam der Radiowecker einfach mit.

Abb. A72.1: Nach jahrelangem Rätseln hat der Holzhaken endlich seine festen Platz gefunden
Irgendein kleiner Mensch hatte den Holzhaken mit der starken Klebefläche auf der Rückseite untrennbar einfach oben auf den Radiowecker geklebt. Da sitzt er nun bombenfest. Und irgendwie finden wir die Lösung auch gar nicht so schlecht: Da wären wir nie im Leben draufgekommen!