Vom Baby-Schwimmen kannten wir ihn schon und auch das PEKIP-Buch empfiehlt Übungen mit ihm: der Wasserball! Im Frühjahr vor Beginn der Badesaison gab es in vielen Geschäften entsprechende Angebote. Wir haben bei KIK zugeschlagen und für einen Euro einen transparenten Wasserball mit bunten Punkten drauf gekauft.
Dies Plastikzeug stinkt nun übelst nach Plastik. Daher haben wir den Ball erst mal zum Auslüften ein paar Tage auf den Balkon gelegt. Kaum war der Ball aufgeblasen, war die Neugier geweckt und seit dem war das Plastikspielzeug die erste Wahl, wenn der Kleine gelangweilt oder übellaunig war: Der Wasserball ging immer! Wobei man aber fairerweise zugeben muss, dass nun nach dem ersten Geburtstag die Wirkung nicht mehr so derart überwältigend ist, wie zuvor.
Und das Beste: Er geht auch problemlos mit auf große oder kleine Fahrt! Die Luft ist schnell rausgelassen und auch recht schnell wieder reingepustet und das bekannte Spielzeug wird freudig wieder in die Mache genommen. Anfänglich wurde der Ball eher bestaunt, wenn er über dem Kind gedreht und geschwenkt wurde. Wobei die Transparenz sicher für spannende optische Effekte sorgt. Mit sieben oder acht Monaten können die Kleinen den Ball auch schon sehr gut mit Armen und Beinen selber jonglieren und ihn dabei auch ein bisschen drehen. Wenn er wegkullert, kann hinterher gerollt oder gerobbt werden…
Richtig klasse fürs Kind ist es, wenn der Ball nicht ganz so stramm aufgeblasen ist, so dass man ihn mit den Patschehändchen gut greifen und herumschwenken kann. Dann muss man natürlich aufpassen, dass das Kind den Ball nicht zu lange auf das Gesicht drückt - das geht dann nämlich auch "besser".
Weil wir so begeistert sind, haben wir gleich noch zwei weitere Kollegen für einen Euro gekauft - falls der erste mal schlappmachen sollte…
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1 Kommentar:
am besten aufhängen und hih und her schwingen lassen, macht aus unserem nen kleinen boxer...
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