Mit dem Nachwuchs im Schlepptau haben wir recht zielstrebig die Abteilung der ausgestopften Tiere aufgesucht. Was fuer unser einen eher verstaubt, antiquiert und alles andere als artgerecht wirkt, ist fuer die Kleinen einfach das Groesste. Schon bei den einheimischen Saeugetiere, ist unser Sohn wie aufgezogen zwischen den Dioramen (die auch ihre eigene Website haben) herumgeflitzt.
Aber das Beste war der abgedunkelte Saal mit den afrikanischen Saeugetieren: Elefanten zum Anfassen nahe, Loewen, die nicht weglaufen und Giraffen die ganz stillstehen, wenn man sie in Ruhe betrachten will. Dann ist es fuer die ganz Kleinen auch egal, dass die Tiere alle tot sind.
In Washington wollten wir diesen Spass fuer unseren Sohn im National Museum of Natural History wiederholen, aber hier stehen die ausgestopften Tiere in futuristisch verfremdeten Landschaften und der Saal wird mit einem solch ohrenbetaeubenden Wildnis-Laerm beschallt, dass unser Sohn eher verstoert als begeistert war - wir fanden es nur schade und beleiben auch an dieser Stelle echte New York Fans. Und der Hammer ist, dass man sie in New York dann tatsaechlich auch erleben kann: Die Nacht im Museum - aber das ist dann sicher eher was fuer groessere Kinder.
1 Kommentar:
Da bedauert man höchstens, dass NY derart weit weg ist... ;-)
Kommentar veröffentlichen