Dienstag, 5. Februar 2008

Alltag (1): Das Internet weiß alles: Elterngeldrechner

Immer wenn ich denke, es wäre doch toll, wenn es im Internet dies oder jenes gebe, dann gucke ich mit Google ein bisschen rechts und links und schon hat es sich angefunden - denn im Internet gibt es eigentlich schon alles, man muss es nur finden.

Ich werde in Elternteilzeit gehen und ich werde Elterngeld beantragen. Da wäre es gut zu wissen, ob man dann künftig in der Bäckerei nach Brot vom Vortag fragen muss oder ob im Geldbeutel doch noch was klimpert. Daher wäre so ein „Elterngeld-Rechner“ eine feine Sache - kaum gedacht ist fast schon angeklickt!


Da es mehr als einen gibt, stellen sich die Fragen, welchen nehmen und wo die Unterschiede liegen. Auch das hat schon jemand im Internet beantwortet und zwar Jan Brendemühl: Die vier üblichen Verdächtigen, die bei jeder Suchmaschine ganz oben stehen, hat er besprochen und bewertet. Ein unterhaltsamer Nebenkriegsschauplatz öffnet sich in den durchaus lesenswerten Kommentaren zu diesem Beitrag. Dort versuchen die Urheber in Marketing und Rechtfertigungen…

Am Ende habe ich keinen der vier besprochenen Elterngeldrechner im Internet ausprobiert. Es schien mir ähnlich kompliziert zu sein, wie den Antrag auszufüllen und da wollte ich mich lieber auf das Wesentlichere konzentrieren. Es soll weder überheblich noch neureich klingen, aber ich mache meine Entscheidung Elternteilzeit zu nehmen nicht von 321 vs. 362 Euro abhängig. Natürlich freue auch ich mich über jeden Euro, den man bekommt, aber der Qualitätsgewinn durch die gemeinsame Zeit von und für Vater und Kind lässt sich nicht in harte Währung umrechnen.


Link zum Elterngeldrechner-Vergleich

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