Mittwoch, 26. August 2009

Dads im Dialog (5): Selbst ist der Mann

Lange ist es her: Im April 2008 habe ich hier mit Jochen gesprochen und ihn gefragt, wie er sich sein Leben als Papa so vorstelle, wenn seine Tochter im Sommer zur Welt komme. Diese Interview habe ich "vorher" genannt, in der Vermutung, dass das "nachher" dann ganz anders wäre.
DiD Abb. 5.1: Jochen und Nia sind die geheimen Stars des Geschäftsberichts der RWE AG (S. 20/21)

Nun ist die kleine Nia schon über ein Jahr alt und Jochen inzwischen ganz modern in Elternzeit. Und ganz selbst der Mann hat er sich auch selbst wieder in Gespräch gebracht, in dem er seinen alten Eintrag noch einmal am 27. Juli kommentiert hat:

1 Jahr ist unsere Tochter nun alt und einiges, was ich damals geschreiben habe, ist tatsächlich eingetreten, anders hat sich auch anders entwickelt. Nun haben wir auch eine Kleine, die sich schnell an einen Rythmus gewöhnt hat und schon nach 2 1/2 Monaten durchgeschlafen hat. Und bis heute noch tut. Wir hatten damals uns vorgenommen einen festen Zeitplan einzuführen, so dass sie mit der Zeit bemerkt, wann welche Sachen anstehen. Und insbesondere mit festen Ritualen den Abend einleuten: das Licht dimmen, das Geräuscheumfeld reduzieren und ihr ein wohliges Gefühl geben. Dies hat uns bislang sehr geholfen und wir glauben, dass dies der richtige Weg für uns ist. Und so überwiegen die Zeiten der normalen Belastung die Zeiten der aussergewöhnlichen Belastung, die Kinder ohne Zweifel haben. So kann es weiter gehen. Jochen

Höchste Eisenbahn, dass wir hier bald "Drei Fragen an Jochen - Teil 2: Nachher" lesen werden - ich kümmere mich jetzt darum!

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