Die Floriade ist eine Art Öko-Disney. Auf fünf themenbezogenen Ausstellungs-Flächen wird alles Mögliche und Unmögliche mit Bezug zu Garten, Pflanzen und Landschaftsbau gezeigt. Ähnlich wie auf der großen Expo in Hannover vor vielen Jahren gibt es Themen- und auch Länderpavillons. Bei den Länderpavillons handelt es sich aber meistens leider nur um regionalisierte Andenken- und Tinnef-Shops, womit eine Menge interessanter Chancen vergeben wurden.
Abb. AWO 30.1: Auch architektonisch ein Hingucker - der spanische Pavillon |
Im spanischen Pavillon kann man regionale Lebensmittel wie in einem überdimensionierten Adventskalender hinter Klapptüren entdecken - das macht auch Kindern Spaß. Überhaupt gibt es für Kinder viel zu entdecken und zu sehen: Am "Strand" gibt es einen Sandspielplatz mit Piraten-Kletterschiff und Wasserspiel, im "Relax & Heal"-Bereich einen Barfußpfad und Gartenmöbel zum Testen am Pool.
Abb. AWO 30.2: Die Floriade von oben |
Von oben bekommt meinen guten Überblick über das Gelände und die Angebote. Eigentlich hatten wir nicht vorgehabt den deutschen Pavillon anzusteuern, aber aus der Gondel konnten wir sehen, dass sich dort eine große Sandkiste voller Sandspielzeug finden lässt - dadurch ein echter Pflichtstopp für Familien mit Kindern im Sandkastenalter.
Abb. AWO 30.3: NRW betreibt den deutschen Pavillon |
Ob man die Floriade gesehen muss, muss jeder für sich entscheiden. Auf Grund des relativ hohen Eintrittspreises wollen wir den Besuch nicht uneingeschränkt empfehlen. Aber wenn man den Ausflug mit anderen Dingen verbinden kann - sei es, dass man sich für Grünzeug interessiert oder Freunde treffen will - passt es schon. Außerdem lässt sich auf dem Gelände ganz toll picknicken.
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