Nachdem wir beim Verreisen mit Kind schon gute Erfahrungen mit Ferienwohnungen in Berlin gemacht hatten, wissen wir, dass Ferienwohnung nicht automatisch für "Ferien auf dem Bauernhof" oder Nordsee stehen muss.
Nachdem wir uns über die Preise für Hotel-Suiten in Toky über Weihnachten und Silvester informiert hatten, stand recht schnell fest, dass es eine andere Lösung mit zwei Zimmern für die Übernachtungen geben muss. Und es gibt sie auch: Mitten in der japanischen Hauptstadt, flußläufig vom Zentralbahnhof und in der Verlängerung der Shopping Meile in Ginza.
Abb. Awo 14.1: Modern und mittendrinDas
40-qm-Apartment haben wir übers Internet gefunden. Das Buchen war nicht ganz so einfach, weil ein Menge Formulare ausgefüllt werden musste, die dann immer hin und her gemailt wurden. Es war aber alles auf Englisch, so dass auch dieser Aufwand handhabbar war.
Abb. Awo 14.2: Grundriss des ApartmentsDer Rest war völlig unkompliziert: Den Schlüssel gab es in einem Schließfach am Gebäude und schon war man zuhause - inklusive gut ausgestatteter Küche, DVD-Player und Kabel-TV, Badezimmer mit japanischem Wannenbad und einer Waschmaschine, die gleichzeit ein Trockner sein wollte. Drei Mal in der Woche ist der Empfang mit einer englisch sprechenden Person besetzt und alle 14 Tage wird gereinigt - bei uns war das leider gerade der zweite Tag unseres Aufenthaltes.
Für uns war es für dieses Reise mal wieder perfekt, auch wenn die beiden Zimmer nur durch eine Schiebetür getrennt waren und unser Sohn lieber in unserem Bett als seinem Kinderbettchen schlafen wollte.